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In geheimer Mission...oder...das Imperium schlägt zurück!


51° 24`N , 8° 43`O,

Jetzt wird man sich fragen: „ Was schreiben denn die Wittener da? Sind die jetzt von allen guten Geistern verlassen?“

Nein nein...das sind die Koordinaten des an der Grenze des östlichen Sauerlandes gelegenen, schönen Örtchens Brilon (was jedoch mehr nach einem Edelgas als nach einer Gemeinde klingt!)

Am heutigen Tage war also der MSF Brilon unser Gastgeber. Dieser zwang durch die lange Anreise einen Großteil der Miniaturgolffreunde stellenweise weit vor 6 Uhr aus den warmen Federn. Gedankt wurde es uns jedoch nicht, denn als man auf der Anlage ankam, wurden wir von den niedrigen Temperaturen überrascht, was dann den Bewegungsapparat recht einschränkte, der dann mühsam mit heißem Kaffee wieder in Gang gebracht werden konnte. (Nur auf dem Klo war es angenehm warm, Anm. d Redakteurs!) Wenigstens war kein Regen in Sicht und so konnte um 9 Uhr die erste Startgruppe an Bahn 1 beginnen.

Geschwächt durch das Fehlen unseres Mannschaftskollegen Bernd „Doc“ Eisermann, jedoch durch die Demütigung an unserem Heimspieltag extrem um Wiedergutmachung bemüht, starteten wir frechweg mit einer 157er Mannschaftsrunde, mit der wir uns gleich mit 9 Schlägen vor den Brilonern (166), gefolgt von Velbert (172), Lüdenscheid (180) und Annen (182) an die Spitze setzten.

Auch in der zweiten Runde konnten wir mit 153 Schlägen an den ersten Durchgang anknüpfen und uns mit einem Schlag gegen die Briloner Mannschaft behaupten, dicht gefolgt von den Lüdenscheidern, die 156 Schläge benötigten (Velbert 170 und Annen 192 Schlag).

In der dritten Runde wurde es dann noch einmal richtig eng, jedoch reichte es am Ende dann doch für unseren Tagessieg, den wir mit 3 Schlägen Vorsprung für uns vor der immer besser werdenden Heimmannschaft entscheiden konnten. Endergebnis: Witten 479, Brilon 482, Velbert 509, Lüdenscheid 513 und Annen 546 Schlag.

Für den MGC AS Witten waren am Start:
Rolf Lenk (81), Peter Tabor (83), Olaf Schmidt (76),
Helmut Greiffendorf (79), Björn Guthörl (77) und Andreas „Ruppi“ Romahn (73)

Mannschaft des Tages:

Josef Becherer (Brilon) 70, Klaus-Peter Hogrebe (Brilon) 71, Andreas Romahn (Witten) 73, Rosemarie Piechotta (Velbert) 74, Olaf Schmidt (Witten) 76 und meine Wenigkeit mit 77 Schlägen

Bemerkenswertes:

Irmgard Borkenstein spielte mit einer 20 die mit Abstand beste Einzelrunde. Glückwunsch!

Rolf Lenk schaffte es mit einer 6 und einer 7 in Runde 2 trotzdem noch eine 32 zu retten! Das nennt man Kampfgeist!

Björn Guthörl war nicht Schlechtester an seiner „Traumabahn“, dem Sandpott.

In 2 Wochen geht es nun als Tabellenführer nach Lüdenscheid. Ich freue mich, euch alle dort wieder gesund und munter begrüßen zu dürfen.

Liebe Grüße an alle

Diesmal von eurem Björn
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